Restaurierung historischer Böden





Die Restaurierung von historischen Böden erfordert eine fundierte Ausbildung, sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Nur so kann das unnachahmliche Ambiente der alten Böden erhalten und wieder voll zur Geltung gebracht werden. Bei diesen Arbeiten ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Bauherrn, Denkmalamt und ausführender Firma nötig. Mit Herrn Wilms als ausgebildeten Restaurator für Parkettarbeiten, geschulten Mitarbeitern und seit über 20 Jahren Erfahrung in der Restaurierung besitzen wir die Kompetenz und mit unserer hauseigenen Werkstatt auch die Möglichkeiten, Ihre Böden in neuem Licht erstrahlen zu lassen.

Restaurierung in situ

Restaurierung in situ bedeutet, dass der Boden im eingebauten Zustand überarbeitet wird. Fugen, Fehlstellen, Beschädigungen und Risse werden denkmalgerecht repariert und an den Bestand angepasst. Üblicherweise wird anschließend die Oberfläche gereinigt und bestands- oder nutzungsgerecht neu aufgebracht.

Ausbau/Überarbeitung/Wiedereinbau

Dieses Verfahren wird bei größeren Umbauten, die meist Statik, Unterboden und technische Einbauten einschließen, angewendet. Auch bei Böden, die sich in sehr schlechtem Zustand befinden, ist die Restaurierung in der Werkstatt oft sinnvoller. Hierbei wird der Boden vorsichtig aufgenommen und kartographiert, in der Werkstatt je nach Anforderung restauriert und anschließend nach Plan wieder eingebaut.

Rekonstruktion

Ist der Boden von der Substanz her nicht mehr nutzbar oder nicht vorhanden, kann ein Boden rekonstruiert, d.h. nachgebaut werden. Hierdurch bleibt die ursprüngliche Raumgestaltung erhalten und der Boden ist wieder voll nutzbar. Die Rekonstruktion kann entweder nach Originalteilen oder Plänen erfolgen. Sie wird handwerklich durch speziell ausgebildetes Personal in unserer eigenen Werkstatt durchgeführt.